Mittwoch, 29. Februar 2012

S. STEFANO DI SESSANIO, ALBERGO DIFFUSO SEXTANTIO


Santo Stefano di Sessanio ist ein befestigtes mittelalterliches Dorf. Es ist in den Bergen der Abruzzen auf 1250 Meter über dem Meeresspiegel gelegen, im Inneren des Nationalparks Gran Sasso und Monti della Laga. Das Dorf ist ein klassisches Beispiel einer italienischen mittelalterlichen Bergstadt mit umlaufenden Mauerring.




Häusern und Plätzen. Während des letzten Jahrhunderts, hat die "Modernisierung" des ländlichen Italien das architektonische Erbe von vielen Landschaften Dörfer und Städte gefährdet. Aber Santo Stefano war verlassen  wie viele weiter entfernte des Bergdörfer Mittelmeer, als ihre verarmten Bewohner wegen der Arbeit wegezogen sind. Paradoxerweise rettete das Verlassen die Stadt, vor dem architektonischen Missbrauch.





Das Projekt zur Erhaltung und Wiederbelebung der Wirtschaft von Santo Stefano di Sessanio als "Albergo Diffuso", beteiligt die Bewohner mit einen detaillierten Plan, um die Integrität des Dorfes und der umliegenden Landschaft zu bewahren. In Zusammenarbeit mit lokalen Organisationen, wie den Bürgermeister der Stadt und den Nationalpark, haben wir vorgeschlagen, besondere Gesetze zu erlassen und keinen neuen Bau zu untersagen. Unser Ziel war es, das Dorf wieder zum Leben zu erwecken und die Touristen willkommen, zu heißen aber ohne Einbußen der Identität von Santo Stefano. Um den lokalen Charakter von Santo Stefano zu erhalten, sind alle moderne Technik versteckt. Wir stöberten nach ursprünglichen architektonischen Materialien. Unsere Möbel und Textilien sind authentische Objekte aus den Bergen Abruzzen. Wir haben die Symbole der Not des alten bäuerlichen Lebens in der Bausubstanz aufbewahrt.



Eines unserer Ziele ist es, Abruzzen ländliche Traditionen zu reflektieren. Dieses Erbe hat starke Wurzeln unter den Bergvölkern, die ihre pastorale Kultur bewachen. Ein Teil unserer Mission ist es, regionale Gastronomie wieder zu entdecken. Wir haben Nachbargrundstück gekauft, um lokale Lebensmittel zu produzieren. In der Erforschung von  lokaler Küche haben wir eine lokale und rituale Küche gefunden, wo Zutaten viele waren, aber in einer Vielzahl von verschiedenen Rezepten gemischt. Unter Mitarbeitet des Museums von Abruzzen - und mit der Hilfe und Beratung der älteren Bewohner aus der Umgebung - haben wir handwerkliche Fähigkeiten, aus den vergangenen Jahrhunderten wiederbelebt. Nur mit der Benutzung traditionellen Rohstoffen, produzieret Santo Stefano die Weber handgefertigte Textilien für unser Hotel.


Künstlerische und kulturelle Veranstaltungen sind ein wesentlicher Bestandteil des Lebens in Santo Stefano. In Partnerschaft mit dem klassischen Orchester der Officina Musicale entwickeln wir ein Projekt namens Ensemble in Residence, wo wir Musiker "adoptieren" und ihnen eine Saison von Konzerten oder Veranstaltungen bieten. Das Geld aus diesen Aufführungen wird für Non-Profit-Initiativen verwendet. Unsere Hoffnung ist, dass diese Ereignisse in Santo Stefano zu einem Fanal für einen alternativen Weg Populär-und Hochkultur zu verbinden.



Diese Herangehensweise steht in Gegensatz zu einem klischeehafte und folkloristischen Tourismus, der in vielen italienische Hügelstädten produziert wird.

LE GROTTE DELLA CIVITA, ALBERGO DIFFUSO SEXTANTIO




Le Grotte della Civita (bedeutet so viel wie “Die bewohnten Höhlen“) in den Sassi von Matera ist ein aufgeschlossenes Projekt, das entstanden ist, um ein Erlebnis von unvergleichbarer Gastfreundlichkeit anzubieten, was mit einer Anzahl von “Sternen” nicht bewertet werden kann und weit weg von jeglichem, traditionellen Konzept von Luxus. Sogar die New York Times hat diesen Ort als eines der atemberaubendsten Ziele der Welt beurteilt, die Times hat es zu den zehn schönsten Hotels auf internationalem Level gezählt und der Reiseführer Tatler von Condé Nast hat es in der Liste der 100 schönsten Hotels der Welt verewigt. 







Im Jahre 1993 hat die Unesco die Sassi von Matera zum Weltkulturerbe ernannt und hat dadurch ermöglicht, die Einzigartigkeit dieser Orte neu aufzuwerten, wo die Wohnräume mit den Felsen verschmelzen oder sich zu geräumigen Höhlen öffnen. In einigen davon haben christliche Mönche im Frühmittelalter Felsenkirchen erschaffen. Monumente die noch heute, nach Jahrhunderten, ihre Schönheit widerspiegeln.
Im altertümlichsten Teil der Sassi von Matera, hat Sextantio in den Höhlen, die direkt auf den Fluss Gravina herausragen, gegenüber des dramatischen Ausblickes des Natursteinparks Parco della Murgia und seiner Felsenkirchen.




 Le Grotte della Civita verwirklicht; eine einzigartige Hotelstruktur mit achtzehn Zimmern im Inneren von riesigen Höhlen, die charakterisiert sind durch eine extrem erhaltende Restaurierung. Dafür wurde einzig jahrhundertealtes Sanierungsmaterial verwendet, von den Böden über die Einrichtung bis hin zur hochwertigen Bettwäsche erhalten geblieben von antiken Trauungen.


Die Struktur, die insgesamt Platz für vierzig Gaeste bietet, ist auf drei Etagen angeordnet. Diese sind durch eine große Treppe und Terrassen verbunden, die den Zutritt zu den einzelnen Zimmern ermöglichen. Die äußeren Stukturen wie die große Eingangsterrasse, ein Garten mit typischen Pflanzen und Blumen des Natursteinparks und einem Gemüsebeet, genießen einen herrlichen Ausblick auf den Fluss Gravina mit dem Panorama des Parco della Murgia und der Felsenkirchen. Die Höhlen sind so instand gesetzt und eingerichtet worden, dass die Philosophie der Restaurierung und Erhaltung stark zur Geltung kommt. Die Einrichtung, geprägt durch essenzielle Linien ohne Dekorationen, ist aus jahrhundertealtem Holz fuer die Reastaurierung nach den antiken Handwerkerechniken hergestellt worden; die Wäsche aus Leinen stammt aus Trauungen vom Anfang des 19. Jahrhunderts und ist komplett handgenäht. Um dem Prinzip, welches dieses Projekt inspiriert hat, treu zu bleiben, sind in den Zimmern keine Fernseher und Kühlbars vorgesehen.

Die Gäste finden in den Höhlen stets frisches Wasser und Obst vor, während duzende von angezündeten Kerzen und Essenzöle des Naturparks den Raum beduften. Morgens wird in der antiken, atemberaubenden Felsenkirche des 13. Jahrhunderts das Frühstück serviert mit Kuchen, Keksen, Marmelade, Käse und Aufschnitt, hergestellt von einem Bio-Unternehmen aus der Gegend. Abends hat man die Möglichkeit, vor einem riesigen, in das Gestein ausgehöhlten Kamin, typische lukanische Produkte und Weine zu probieren.
Die Rezeption ist bei der Organisation von geführten und selbstgestalteten Ausflügen, Massagebehandlungen in der Höhle, Kochkurse der typischen einheimischen Küche und privatem Transferservice bei Nachfrage behilflich.
Jede Höhle hat eine Internetverbindung und ist mit modernen Klimaanlagen und Fußbodenheizung ausgestattet.