Donnerstag, 30. Mai 2013

LA FOCE, CHIANCIANO TERME, TOSKANA


Das Val d'Orcia macht einen großartigen Eindruck auf den Touristen, der von Chianciano kommend auf der Via Cassia Richtung Süden fährt. 





Der Reisende gelangt an die Spitze eines Passes, von wo aus er auf das weite Tal La Foce blicken kann. Der Ausblick, den man von hieraus genießt, ist ganz anders im Vergleich zu anderen Orten der Toskana. Im Hintergrund erhebt sich ein erloschener Vulkan, der Monte Amiata, der das ganze Tal beherrscht.




In den 1920er Jahren kam die Familie Origo ins Tal: Antonio war ein italienischer Adeliger aus Florenz und seine Frau Iris eine anglo-amerikanische Schriftstellerin. Die Familie wollte das Tal aufbauen und erarbeitet hierfür ein Entwicklungsprojekt, das aus verschiedenen Maßnahmen bestand: die Einführung einer 8-jährigen Fruchtfolge, die Errichtung dauerhafter Dämme an den Lehmhügeln, um Erosion zu verhindern, die Erweiterung des Ackerlands, Wiederaufbau des bereits existierenden Bauernhofs, Pflanzung von Weinstöcken und Olivenbäumen, Vergrößerung des Viehbestands und das Anlegen neuer Weideflächen, Bau neuer Wege und Straßen, Verhinderung weiterer Abholzung, Bildungsförderung und Bereitstellung medizinischer Versorgung. 




Nach dem Tod von Antonio und seiner Ehefrau Iris, haben die Töchter der Beiden, Benedetta und Donata, das Vermögen geerbt: Sie haben den alten verlassenen Bauernhof renoviert und in ein ausgezeichnetes Ferienhaus umgebaut. 





In den letzten Jahren haben fünf Gemeinden des Tals sich bereit erklärt, einen Park zu realisieren, der das Tal in seinem jetzigen Zustand erhalten und den Bau von Autobahnen, Fabriken, neuer Gebäude sowie die Zerstörung des crete zur Ackerlandgewinnung verhindern soll. 






Im Juli gibt es im Tal das Kammermusikfestival, die Veranstaltung „Incontri in Terra di Siena“ und andere Kulturveranstaltungen finden über das Jahr verteilt statt. Der Garten ist für Gäste geöffnet. 


Jedes Jahr zieht La Foce Tausende Touristen aus der ganzen Welt an.





Freitag, 24. Mai 2013

PRIMA SARDEGNA, SARDINIEN






Wir sind ein Unternehmen touristischer Dienstleistungen, das seit 18 Jahren in Cala Gonone besteht und Naturliebhabern einen einmaligen und unvergesslichen Urlaub in Sardinien bieten will. Wir befinden uns inmitten eines unberührten Gebiets, zwischen dem Golf von Orosei und dem Gebirge Supramonte, nur wenige Kilometer entfernt von Traumstränden, Grotten und einigen der wichtigsten archäologischen Denkmälern der Insel. Wir möchten mit unseren Aktivitäten dazu beitragen, den großen Reichtum der Insel zu bewahren und sind daher Anhänger des nachhaltigen Ökotourismus.



Wir bieten hauptsächlich Aktivitäten im Freien, Exkursionen und Verleihe. Mit unseren Mountainbike-, Kayak-, und Trekkingtouren lassen wir intensiv das Gebiet in seinen ursprünglichsten und echtesten Aspekten aufleben.

Dem Kunden empfehlen wir, sich auf die Entdeckung unserer traumhaften Buchten und Strände mit kristallklarem Meer – zu denen Cala Luma, die sogenannte Perle des Mittelmeers und die Grotten des Bue Marino gehören - zu begeben.



Wie bieten Rund-um-die-Uhr-Begleitungen für mehrtägige Kajakausflüge und für die Selvaggio Blu Tour, eine der schönsten und ursprünglichsten Trekkingrouten Europas.

Bei der Entdeckung des Hinterlands hat der Tourist die Qual der Wahl zwischen den unterschiedlichen Mountainbiketouren und den zahlreichen Exkursionen, die von uns angeboten werden, zu wählen.




Unser Team ausgebildeter Naturführer freut sich euch an unberührte Orte und atemberaubende Ausblickspunkte, bei der Entdeckung wilder Tiere, wie dem Mufflon und Wildschweinen, und zu antiken Nuraghi (das sind prähistorische und frühchristliche Turmbauten auf Sardinien) zu begleiten. Wie empfehlen und fördern mit unseren Angeboten den Tourismus in der Nebensaison – von Ostern bis Anfang Juni sowie von Ende September bis Anfang November, weil eine bessere Verteilung des Tourismus das Gleichgewicht der Natur respektiert. 



Wir sind Vertragspartner einiger Unterkünfte in naher Umgebung  und aufgrund der fundierten Kenntnis unserer Gegend und der aktiven Teilnahme an lokalen Projekten versuchen wir den Touristen das wahre Sardinien erleben zu lassen!


WEINKELLER MARIA PIA CASTELLI, FERMO, MARKEN




Die Geschichte des Unternehmens Maria Pia Castelli beginnt 1992 nach einem Urlaub, indem Enrico und Maria Pia mit ihrem Wohnwagen auf der Suche nach Weinen aus den Regionen Borgogna und Piemonte waren. Einfluss auf die Wahl hatte Erasmo, der Vater von Maria Pia, ein erfahrener Bauer und Weinbauer aus Leidenschaft und Tradition: er ist es, der Enrico und Maria Pia dazu bewegt, einen großen Schritt zu wagen.



Nach der Restaurierung ihres Landhauses wurden auf dem umliegenden Land erst 4 Hektar Montepulciano und Sangiovese und 1999 weitere 4 Hektar Montepulciano und autochthone weiße Rebsorten gepflanzt. Da sie einen idealen Standort in bestmöglichem Respekt für die Natur und den Boden schaffen wollten, entschieden sie sich dazu, den Weinberg begrünt zu lassen und zusätzlich Oliven- und Obstbäume zu pflanzen. 


Enricos und Marias Ziel ist es, einen Wein herzustellen, der ehrlich und reich an Persönlichkeit ist und aus einer „sauberen“ Landwirtschaft kommt, die ausschließlich auf die Bedürfnisse des Landes achtet und natürliche Düngemittel aus organischem Kompost verwendet.


 

Entscheidend ist auch die Qualität der Weinfässer, in denen der Wein für mehrere Jahre reift. Gewählt wurden hierfür französische Eichenfässer. Seither setzen Maria Pia und Enrico das Abenteuer des Weinbaus unaufhörlich fort und stellen sich allen aufkommenden Problemen bis der Weinanbau zu ihrem Lebensstil wird. Das, was von Erasmo bleibt, ist nicht nur eine tiefe Zuneigung und die lebende Erinnerung an ihn, sondern auch ein reiner Montepulciano, der ihm gewidmet ist: l'Erasmo Castello.

 

Freitag, 10. Mai 2013

URBINO RESORT, MARKEN


Urbino Resort ist das Ergebnis einer sorgfältigen Wiederinstandsetzung, bei der mehrere Bauernhäuser eines altertümlichen Borgos (ital. mittelalterliches befestigtes Dorf) in neuem Licht erstrahlten. Es ist keine einfache Restaurierung, sondern vielmehr eine Arbeit, die dem ehemaligen Bauerndorf neues Leben und eine neue Funktion gaben. 



Die akribisch genauen und respektvollen Restaurierungsarbeiten wurden von dem Architekten Massimo Bottini und der Familie Bruscoli, die sich vor allem um die Innenausstattung der Häuser kümmerte, durchgeführt und haben dem Bauerndorf seine schlichte Eleganz wiedergegeben. Seit Herbst 2007 ist es geöffnet.




Anlässlich des Jahrestages 1993 haben Antonio und sein Sohn Gianfranco Bruscoli die Abtei der Kirche restauriert und anschließend, ab 1996, mit der Instandsetzung der anderen Gebäude begonnen. Das Ergebnis ist ein Ferienort, der auf wunderbare Weise den zeitgenössischen Geschmack mit der Atmosphäre vergangener Zeiten verbindet und dabei das natürliche Bild und seine historischen Wurzeln respektiert, gleichzeitig aber auch allen Komfort bietet.



Urbino Resort liegt im Herzen Motefeltros und ist der perfekte Ort für einen Aufenthalt zwischen Kultur, Natur und Wohlbefinden. Es besteht aus 6 Häuschen, in denen insgesamt 32 Wohnungen und Zimmer untergebracht sind. Es ist ein Ort exzellenter Gastfreundschaft, der der Aufwertung eines der schönsten Ecken Italiens dient.




Das Feriendorf liegt inmitten eines 32 Hektar großen Gebiets, auf dem biologisch angebaut wird und es respektiert das natürliche Bild indem umweltverträgliche Mittel und Systeme verwendet werden. So ist es mit Solarzellen, einer Fotovoltaikanlage und Recyclingsystemen ausgestattet. Für die Bewässerung der Felder wird Regenwasser in Becken gesammelt.




Der Ferienort verfügt über einen Wellnessbereich, der sich in einem ehemaligen Heuschuppen des Borgos befindet und indem Produkte aus dem eigenen landwirtschaftlichen Betrieb sowie aus anderen kleinen lokalen Betrieben angeboten werden.



In dem Restaurant „Urbino die Laghi – Ristorante e naturalmente Pizza“ verbindet der von Michelin ausgezeichnete Sternkoch Stefano Ciotti Kultur, Tradition und authentischen Geschmack.
Demnächst soll „Urbino Horses“ eröffnet werden. Ein Zentrum für den Reittourismus inmitten unberührter Natur.



FELDMILLA DESIGN HOTEL, SÜDTIROL


Unser Lächeln für die Freundschaft, der Genuss für die Sinne und das Design für die Freiheit: das Hotel Feldmilla ist angenehm anders und dennoch so natürlich echt. Schlichte Eleganz, ökologische Werte und ein Gespür für Ästhetik beseelen die lichtdurchfluteten Innenräume und schaffen neue Blickwinkel im Herzen der Südtiroler Berge.



Das Hotel Feldmilla wird seit den 60er Jahren von der Familie Leimegger geführt und verfügt über 35 geräumige und modern eingerichtete Zimmer. Es befindet sich in einer verkehrsarmen, ruhigen Umgebung, unterhalb der Burg Taufers mit einem wunderschönen Ausblick auf die Berge.




Eine kleine Brücke verbindet das Hotel mit dem Zentrum von Sand in Taufers, das in nur 5 Minuten zu Fuß zu erreichen ist. Das Hotel verfügt über ein ausgezeichnetes Restaurant, dem Restaurant Toccorosso. Auch der Wellnessbereich bietet alle Annehmlichkeiten um sich in guten Händen zu fühlen.






Die Filosophie des Hotels setzt vor allem auf Nachhaltigkeit in vollem Respekt für die Umwelt. Seit Oktober 2011 ist es das erste klimaneutrale Hotel in Südtirol. Es verfügt über ein eigens Wasserkraftwerk indem Energie aus nachhaltigen Quellen – dem Wasser des Flusses Aurino - für das gesamte Hotel erzeugt wird. Bereits die Großeltern hatten 1939 ihr eigenes Wasserkraftwerk um ihre Mühle zu betreiben. Daher kommt der Name des Hotels Feldmilla (feld-feld, milla-Mühle).




Durch die CO2 Kompensation ist das Hotel Feldmilla ein klimaneutrales Hotel geworden. Die ganze Familie – das sind die beiden Schwestern Karin und Ruth, die zusammen mit ihren Eltern das Hotel leiten - hat das Ziel, sich weiterhin zu verbessern und den Prinzipien der Nachhaltigkeit in allen Bereichen des Hotels und im privaten Leben zu folgen.





Wir freuen uns auf ihren Besuch!

Mittwoch, 8. Mai 2013

C+Ɔ, SARDINIEN





In den 90 er Jahren lebt und arbeitet Carlo Budroni in Mailand. In jener Zeit fühlt der gebürtige Sarde eine gewisse Sehnsucht nach seiner Heimatstadt Cagliari, die ihn dazu bewegt zurück zu kehren und dort ein kleines Geschäft zu eröffnen, indem handgemachte Taschen verkauft werden. So entstand das Label „C+Ɔ“. 
 
 

Der Grundgedanke beim Entwurf der Taschen ist es, traditionelle sardische Textilien - wie Baumwolle, Wolle und Leinen - mit neuen Materialien und zeitgenössischen Formen zu kombinieren. Gefertigt werden die Taschen in einer Werkstadt, die sich in der Altstadt in dem Viertel Villanova befindet. Jedes der dort gefertigten Stücke ist ein Unikat und unterscheidet sich von den anderen in kleinen besonderen Details, wie beispielsweise handgemachten Keramikknöpfen. 
 
 

Bei der Winterkollektion werden eher die traditionell sardischen Stoffe in Naturfarben verwendet. Die Sommerkollektion hingegen ist in ihrer Gestaltung etwas „freier“: hier werden zwar auch die traditionellen Stoffe verwendet, den größeren Teil stellen allerdings bunte, für Sardinien eher untypische, Stoffe dar.