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Montag, 14. April 2014

CASALE IL BARONETTO, ABRUZZEN


Bei “Casale il Baronetto” ist der Aufenthalt ein echt nachhaltiger. Indem wir die Emissionen und den Energieverbrauch auf ein Mindestmaß reduzieren, respektieren wir die Umwelt. Unsere Nahrungsmittel bauen wir größtenteils selbst an und wir kochen umweltfreundlich. Wir glauben an die Elektromobilität. Im „Casale il Baronetto“ fördern wir den Austausch.


Die beiden Ferienwohnungen “il Sole” und “la Luna”, die sich in einem Anbau am Hauptgebäude befinden, sind mit allen wichtigen Komforts ausgestattet.


Im historischen Zentrum von Penne bieten wir die beiden Apartments “il Covo” (dt. Die Höhle) und “il Nido” (dt. das Nest).


Wir glauben, dass es an der Zeit ist, neue Wege zu beschreiten.
Neubauten sind nicht nötig, stattdessen sollten alte, bereits bestehende Gebäude saniert und restauriert werden. Wir sollten alternativ Energie gewinnen, Wasser recyclen und sparen, nachhaltig anbauen und so weiter. Es gibt viel, das getan werden kann.


Es ist einfach, den Lebensstil zu verändern. Es reicht aus, weniger auszugeben, den eigenen Konsum zu reduzieren, an Orten zu leben, an denen die Wohnungen und Häuser weniger kosten und es möglich ist, sie komfortable einzurichten und sie selbst nachhaltig zu gestalten.


Im Casale il Baronetto bauen wir zum größten Teil unsere Lebensmittel selbst an, wir gewinnen Energie auf alternative Weise und sammeln Wasser für unseren Gemüsegarten. Wir sind noch am Anfang und können in Zukunft noch viel mehr tun.


Seit dem ich nicht mehr täglich ins Büro fahre und mit weniger auskommen muss, versuche ich meine Zeit so sinnvoll wie möglich zu nutzen. Mein Lebensstil hat sich sehr verändert und ich fühle mich viel wohler, weil ich viele Projekte und Träume habe, die ich verwirklichen möchte. Die Zeit, die ich zur Verfügung habe, nutze ich für diese Träume, für meine Liebsten und für alle Personen, die mir am Herzen liegen.







Donnerstag, 15. August 2013

STELLA OROBICA, LOMBARDEI


Stella Orobica ist ein landwirtschaftlicher Betrieb und ein Agrartourismus in den Bergen. Die Umwelt, lokale Traditionen und Handarbeit liegen den Betreibern besonders am Herzen. Es ist ein junges und dynamisches Unternehmen, das ein altes und ursprüngliches Gewerbe betreibt. 





Es lässt die Besucher einen typischen Lebensstil, naturbelassene Geschmäcker und Gerüche, die in der heutigen Gesellschaft immer seltener zu finden ist, nachempfinden. Der Betrieb liegt in Valtellina und wird von einer Familie betrieben, die besonderen Wert auf Nachhaltigkeit legt. 













Jedes Familienmitglied spielt eine besondere Rolle: Flavio ist der Hausherr, seine Frau Elisabeth ist für die häuslichen Tätigkeiten zuständig, der Sohn Luca ist Käseexperte und hat sich alle Geheimnisse der Herstellung selbst beigebracht, der Sohn Giuliano hat unterschiedliche Projekte auf den Feldern des Betriebs verwirklicht. In dem hauseigenen Garten, der mit viel Liebe von Experten bewirtschaftet wird, wird ein Großteil des Gemüses für das eigene Restaurant angebaut. Bei besonders hohem Ertrag, wird der Überschuss ,wie in Omas Zeiten, in Gläsern eingelegt. Dasselbe gilt für das Obst, das je nach Jahreszeit auch in der freien Natur gesammelt wird.



Seit einiger Zeit baut die Familie Mais für die Polentaherstellung an, in naher Zukunft soll zusätzlich Getreide angebaut werden. Gemeinsam mit anderen lokalen Betreiben gelingt es dem Agrartourismus den Garten zu bewirtschaften und eine hohe und biologische Qualität zu erzielen.



Täglich arbeitet der Betrieb daran, die Umwelt, die Umgebung und Biodiversität zu schützen und zu verbessern.


Montag, 17. Juni 2013

TORRE CAMIGLIATI, KALABRIEN


Im Herzen des Sila Grande, auf 1200 Metern gelegen und 30km von Cosenza entfernt, befindet sich Torre Camigliati, ein Baudenkmal von nationalem Interesse aus dem 18. Jahrhundert. Es ist ein typisches Beispiel kalabrischer – und vor allem silanischer - Fürstenresidenzen. Es befindet sich in einem 60 Hektar großen, privaten Naturpark und ist von alten Bäumen, Bächen und bunten Wiesen, die zum Aufenthalt einladen, umgeben. Der Turm, ein majestätischer dreistöckiger Bau, wurde von den Fürsten Barracco bis zu Beginn des letzten Jahrhunderts bewohnt. Die Agrarreform von 1950, die das Ende des Großgrundbesitzes verordnete, verdammte den Turm zum Verfall. 
Heute, nach einer aufmerksamen Restaurierung die zusätzlich von der schlichten Eleganz des Innenmobiliars unterstrichen wird, ist der Torre Camigliati seit 2001 ein Kulturzentrum für die Entwicklung und Förderung der Gegend und Sitz des Parco Old Calabria, Norman Douglas e i viaggiatori del Grand Tour. Ein Projekt, das das Wissen über innerländliche Gebiete fördern, deren Kultur- und Umweltschätze aufwerten und Möglichkeiten deren Nutzung entwickeln soll. 

Ein Gästehaus mit Charme, das das ganze Jahr über geöffnet ist. Es bietet geräumige Aufenthaltsräume und einen Frühstücksraum, der den Gästen der insgesamt 12 Zimmer zur Verfügung steht. Alle Zimmer sind mit eigenem Bad ausgestattet. Es gibt 6 Doppelzimmer mit Ehebetten, 2 Suiten (jeweils mit einem Ehebett, einem Doppelbett und gemeinsamem Badezimmer), 2 Doppelzimmer (in schlichtem und elegantem Stil, der typisch für den Turm ist und mit antiken Möbel, um die Atmosphäre der Patrizierhäuser des 19. 

Jahrhunderts nachzuempfinden). Die anliegenden Häuschen bieten weitere 7 Appartements mit 1-2 Schlafzimmern, Badezimmer, Wohnraum mit Küche und Kamin, TV, WI-FI. Weiterhin gibt es einen Pferdestall, in dem bis zu fünf Pferde untergestellt werden können. Vom Gästehaus aus können verschiedene Ausflüge an sehenswerte Orte, auf Wunsch mit Reisebegleitung, unternommen werden.

Donnerstag, 30. Mai 2013

LA FOCE, CHIANCIANO TERME, TOSKANA


Das Val d'Orcia macht einen großartigen Eindruck auf den Touristen, der von Chianciano kommend auf der Via Cassia Richtung Süden fährt. 





Der Reisende gelangt an die Spitze eines Passes, von wo aus er auf das weite Tal La Foce blicken kann. Der Ausblick, den man von hieraus genießt, ist ganz anders im Vergleich zu anderen Orten der Toskana. Im Hintergrund erhebt sich ein erloschener Vulkan, der Monte Amiata, der das ganze Tal beherrscht.




In den 1920er Jahren kam die Familie Origo ins Tal: Antonio war ein italienischer Adeliger aus Florenz und seine Frau Iris eine anglo-amerikanische Schriftstellerin. Die Familie wollte das Tal aufbauen und erarbeitet hierfür ein Entwicklungsprojekt, das aus verschiedenen Maßnahmen bestand: die Einführung einer 8-jährigen Fruchtfolge, die Errichtung dauerhafter Dämme an den Lehmhügeln, um Erosion zu verhindern, die Erweiterung des Ackerlands, Wiederaufbau des bereits existierenden Bauernhofs, Pflanzung von Weinstöcken und Olivenbäumen, Vergrößerung des Viehbestands und das Anlegen neuer Weideflächen, Bau neuer Wege und Straßen, Verhinderung weiterer Abholzung, Bildungsförderung und Bereitstellung medizinischer Versorgung. 




Nach dem Tod von Antonio und seiner Ehefrau Iris, haben die Töchter der Beiden, Benedetta und Donata, das Vermögen geerbt: Sie haben den alten verlassenen Bauernhof renoviert und in ein ausgezeichnetes Ferienhaus umgebaut. 





In den letzten Jahren haben fünf Gemeinden des Tals sich bereit erklärt, einen Park zu realisieren, der das Tal in seinem jetzigen Zustand erhalten und den Bau von Autobahnen, Fabriken, neuer Gebäude sowie die Zerstörung des crete zur Ackerlandgewinnung verhindern soll. 






Im Juli gibt es im Tal das Kammermusikfestival, die Veranstaltung „Incontri in Terra di Siena“ und andere Kulturveranstaltungen finden über das Jahr verteilt statt. Der Garten ist für Gäste geöffnet. 


Jedes Jahr zieht La Foce Tausende Touristen aus der ganzen Welt an.